FW-OE: Neue „Atemschutzgeräte“ für die Jugendfeuerwehr – Firma LMD aus Elspe macht es möglich
Lennestadt (ots). Die Jugendfeuerwehr setzt alles daran, ihre Übungen so realistisch wie möglich zu gestalten, um die jungen Mitglieder bestmöglich auf reale Einsatzszenarien vorzubereiten. In diesem Bestreben haben die Jugendfeuerwehrwarte immer wieder kreative Ideen. So haben sie nun mit Unterstützung der Firma LMD GmbH aus Elspe einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Die Initiative begann, als Stadtjugendfeuerwehrwart David Bremerich einen Kameraden aus seiner Löschgruppe, der bei der Firma LMD tätig ist, fragte, ob es möglich sei, die Attrappen der Atemschutzflaschen zu verbessern. Die Idee war es, diese noch realistischer aussehen zu lassen, um den Übungseinsätzen mehr Authentizität zu verleihen. Mike Ricken, Mitglied der Löschgruppe Halberbracht und Mitarbeiter bei LMD, griff die Idee auf und brachte sie zur Firma. LMD, ein Experte in Beratung, Konstruktion und Fertigung von additiv gefertigten Bauteilen und Baugruppen. Die bisherigen Attrappen aus orangefarbenem DIN-150-Abflussrohr wurden um zwei additiv hergestellte Endkappen und einen „Druckminderer“ ergänzt. Zudem erhielt das Rohr die bekannte gelbe Farbe, wodurch die Atemschutzgeräte (PA) den „Originalen“ nun täuschend ähnlich sehen. Mike Ricken und Kai Berghoff montierten die schwarzen Kappen oben und unten, brachten den Druckminderer an und beklebten das Rohr mit gelber Folie, samt Beschriftung. Das Ergebnis waren die neuen, hochrealistischen PAs. Die Begeisterung war spürbar, sowohl bei der Feuerwehr als auch bei den Jugendlichen, als sie die Geräte erstmals bei Übungen testeten. Diese Innovation bringt die Übungen auf ein neues Level und so können sich die Jugendlichen noch mehr als „Feuerwehrmann/Frau“ fühlen. Ein besonderer Dank gebührt der Firma LMD für ihre Unterstützung, Produktion und Materialspende, die diesen wichtigen Fortschritt möglich gemacht hat.