FW-OE: Truppmann Modul 2 Ausbildung - Alle 39 Teilnehmer bestehen Lehrgang mit erfolgt

Die Feuerwehr der Stadt Lennestadt und die Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem haben gemeinschaftlich die Modul 2 Ausbildung, ein wichtiger Grundstein des Truppmann-Lehrgangs zur Grundausbildung eines jeden Feuerwehrmanns und einer jeden Feuerwehrfrau, durchgeführt. Mit insgesamt 39 Teilnehmer aus 4 Kommunen des Kreises Olpe ein überdurchschnittlich großer und wichtiger Lehrgang. In 37 Stunden theoretischer und praktischer Ausbildung, verteilt auf 6 Diensttage, wurde den Lehrgangsteilnehmern umfangreiche Themen wie die verschiedenen Gefahren an der Einsatzstelle, Erste Hilfe, Retten und Selbstretten, Knotenkunde, Leitern und Leinen sowie Rechtgrundlagen vermittelt. Die abschließende praktische und theoretische Abschlussprüfung, konnten alle Kameradinnen und Kameraden erfolgreich bestehen. Die angehenden Truppmänner (Sammelbegriff) werden in den nächsten Bestandteilen der weiteren Modulausbildung noch umfangreiches Fachwissen über die Aufgaben der Feuerwehr erlernen. Nach erfolgreichem Abschluss aller Module der Grundausbildung, können die Kameradinnen und Kameraden im Einsatzdienst der Feuerwehr eingesetzt werden. Am Lehrgang haben folgende Kameradinnen und Kameraden erfolgreich teilgenommen: Nele Blöink, Louis Gehle, Moritz Ledigen, Lars Walker (alle Kickenbach), Darius Börger, Marius Frese, Nikos Hennecke, Thorben Maschke, Franz Plitt, Finn Püttmann, Pacal Würde (alle Saalhausen), Carmen Döring (Elspe), Marian Friedrichs (Meggen) David Funke, Leon Funke (beide Silberg), Louis Hille, Tim Henrichs (beide Kirchhundem), Marlon Henkel, Enrico Murgia (beide Grevenbrück), Marco Kirchhoff, Leon Klünker, Paul Lennart Patt, Niklas Pott, Anna Lena Schwermer, Nicolas Steckel (alle Heinsberg), Tim-Niklas Steilmann (Wirme), Sven König, Tristan Schulte, Peter Tillmann (alle Welschen-Ennest), Mike Kozik, Marvin Luke, Phil Schröder (alle Ennest), Maximilian Schulte, Yasin Sengül, Jan Philip Steinberg (alle Maumke), Daniel Schäfer (Hofolpe), Paul Stahlschmidt (Oberhundem), Eric Wilmes (Heggen) und Franzine Wurm (Ostentrop)

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FW-OE: Feuerwehr-Lehrgang spendet für Kinderhospiz in Olpe

Die Teilnehmer des Truppführerlehrgangs (F II) der Feuerwehren des Kreises Olpe, der vor kurzem in Attendorn stattfand, haben sich dieses Jahr mal etwas Besonderes einfallen lassen. Der Zuschuss, der für den Lehrgangsabschluss gedacht war und mit dem eigentlichen die Verpflegung bezahlt wird, geht in diesem Jahr als Spende an die Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe. Die Idee entstand während des Lehrgangs. Da viele Teilnehmer nicht bis zum Ende des Abschlusstages bleiben konnten, sorgte man selbst für die Verpflegung und entschied gemeinsam, das Geld zu spenden. Diese Idee fand eine so positive Resonanz bei den 22 Teilnehmern des Lehrgangs, dass jeder nochmal selbst 10 Euro spendete und bis dahin eher geringe Spendensumme auf 300 Euro aufgestockt werden konnte. Das Kinder- und Jugendhospiz wurde als Bundesweit erstes dieser Art 1998 eröffnet, 2009 erweitert und bietet 8 Kinder und 4 Jugendlichen mit ihren Familien Platz für sogenannte Entlastungsaufenthalte. Die Kosten dafür werden zu 50 % aus Spenden finanziert. "Die Spende ist eine tolle Unterstützung und wir werden diese genau für diese Entlastungsaufenthalte verwenden", so Katharina Alber, die am Freitag die Spende von Lehrgangssprecher Mario Coppola (Feuerwehr Lennestadt) entgegennahm. Als kleines Dankeschön erhielt die Feuerwehr dafür ein "Balthasar-Schaaf, das Maskottchen des Hauses.

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FW-OE: Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehr Lennestadt

60 Jugendliche mit roten Helmen, 13 rote Einsatzfahrzeuge mit blauen Lampen und jede Menge Martinshorn, das gab es heute in Saalhausen bei der Gemeinschaftsübung der Jugendfeuerwehr Lennestadt zu bestaunen. Die Jugendlichen legten sich ordentlich ins Zeug, um alle die von ihren Ausbildern gestellten Übungsaufgaben zu meistern, egal ob Menschenrettung, Technische Hilfeleistung, Herstellen einer Wasserversorgung oder Brandbekämpfung. Fazit der großen Übung, es muss nicht alles perfekt klappen, das verlangt niemand, denn genau dafür sind die Übungen gedacht. Hier steht ein Stück weit die Kameradschaft und Teamgeist im Vordergrund. Es sind Jugendliche dabei, die gerade 10 Jahre alt und erst seit Kurzem in der Jugendfeuerwehr sind und Jugendliche, die schon 5 oder 6 Jahre dabei sind und im kommenden Jahr die Grundausbildung für die Einsatzabteilung beginnen. Dennoch unterstützen sich alle gegenseitig. Aber, mit dem Können, was sie heute gezeigt haben, darf man sich auch Nachwuchs freuen, der in Zukunft die Einsatzabteilung unterstützen wird.

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FW-OE: Hütte brennt in Waldgebiet - Stundenlanger Einsatz für die Feuerwehr

Am Mittwoch, den 28.08.2019 wurde die Feuerwehr Lennestadt gegen 21:27 Uhr zu einem gemeldeten Waldbrand oberhalb der Ortschaft Langenei alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einheiten deutete ein rotleuchtender Nachthimmel auf einen vermeidlichen Waldbrand hin. Gemeinsam mit der Polizei erkundete man das waldreiche Gebiet in Richtung Stöppel und fand eine Waldhütte, die bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand stand. Aufgrund der starken Hitze, breitete sich das Feuer schnell auf die Waldflächen rund um die Hütte aus. Problematisch zeigten sich der enge Zufahrtsweg und die damit verbundene schlechte Wasserversorgung an der Einsatzstelle, welche sich mitten im Wald befand. Sofort wurden weitere Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Lennestadt für einen sogenannten Pendelverkehr mit Löschwasser zur Einsatzstelle nachalarmiert. Diese wurden nach und nach von einem eingerichteten Bereitstellungsraum zur Brandstelle abgerufen. Zusätzlich alarmierte man den Schlauchwagen der Einheit Elspe und den Gerätewagen-Logistik 2 der Einheit Grevenbrück mit weiterem Schlauchmaterial, sowie ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem. Um neben dem bereits laufenden Pendelverkehr eine stetige Wasserversorgung gewährleisten zu können, richtete die Feuerwehr eine Löschwasserentnahmestelle an der Lenne ein. Von dort aus verlegte man eine Schlauchleitung über die Bundesstraße B236 bis hoch zur Einsatzstelle. Mit mehreren Tragkraftspritzen (TS) konnte man mit ausreichendem Druck die Einsatzstelle mit Löschwasser versorgen. Die Feuerwehr verhinderte zunächst ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Teile des Waldgebietes. Anschließend ging man zur Brandbekämpfung unter Atemschutz zur brennenden Hütte vor. Da das Feuer zeitgleich durch mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpft wurde, wurden durch die Kameraden der Atemschutzwerkstatt der Feuerwehr Lennestadt neue Atemschutzgeräte mit Luft befüllt und zur Einsatzstelle transportiert. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, wurden die Reste der Hütte mit einem Bagger auseinandergezogen und mit einem Schaumteppich abgedeckt, um letzte Glutnester ablöschen zu können. Während der Löscharbeiten klagte ein Feuerwehrmann über Kreislaufprobleme und wurde durch die Malteser vor Ort betreut. Ein Transport in ein Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Der Einsatz konnte nach rund 6 Stunden abgeschlossen werden. Die Feuerwehr Lennestadt war mit 80 Einsatzkräften der Einheiten aus Altenhundem, Elspe, Grevenbrück, Kickenbach, Meggen und Saalhausen im Einsatz. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr der Gemeinde Kirchhundem mit einem Tanklöschfahrzeug der Einheit aus Heinsberg die Löscharbeiten. Ebenfalls waren die Malteser für den Eigenschutz der Feuerwehr und die Polizei vor Ort. 

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FW-OE: Gartenhüttenbrand greift auf Dachstuhl über - Ein Feuerwehrmann leicht verletzt

Die Feuerwehr Lennestadt und der Rettungsdienst wurden am Samstag, den 24.08.19 gegen 02:37 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand nach Lennestadt-Maumke alarmiert. Aufmerksame Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und wählten unmittelbar den Notruf. Beim Eintreffen der ersten Einheiten der Feuerwehr Lennestadt, stellte sich die Lage deutlich größer dar. Eine Gartenhütte, welche direkt an ein Zweifamilienhaus angrenzte, stand in Vollbrand. Die Flammen schlugen bereits unter den Giebel des Dachstuhls. Alle Personen hatten das Haus bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr eigenständig verlassen können.

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